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Tibet Teil 6 - der Berg ruft

Nach einer unruhigen Nacht und maximal mittelmäßigem Frühstück in Shigatse, machten wir uns schon früh auf den Weg in Richtung Pang-La Pass, welcher mit 5050m üNN der höchste Pass unserer Reise sein sollte. Über atemberaubende Serpentinenstraßen mit noch atemberaubenderen Aussichten erklommen wir nach einigen Stunden Fahrt den Pass und genossen die grandiose Aussicht auf einige der höchsten Berge unseres Planeten.



Am Pass begrüßten uns, wie so oft hier oben, unzählige Gebetsfahnen:







 





Nach kurzer Rast sputeten wir uns, ob dem kalten Wind, bald wieder in's warme Auto zu kommen und fuhren weiter unserem Ziel entgegen. Unzählige Serpentinen ließen wir so hinter uns, eine enger als die andere, die Straße immer schmaler werdend.

Nach einem letzten Checkpoint, wo Reisepass und Tibet-Permit abgenickt wurden, konnten wir das große Naturschutzgebiet, rund um den Himalaya-Hauptkamm betreten.

Noch ein Pass - und da lag er in der Ferne - der höchste!

Schon bald machten wir wieder Halt und konnten, mit kleinem Nachtgepäck bestückt, umsteigen, in "umweltgerechte" Elektrobusse. Eine kurze Fahrt über staubige Schotterpisten später fanden wir uns im "Basecamp" wieder.

Ja, richtig gelesen: "Basecamp"!

Wir waren angekommen, im untersten Basecamp des Mt Everest, oder besser "Qomolangma", wie er auf von den Tibetern genannt wird. Hier, rund 20km. Nördlich des Gipfels, direkt am höchstegelegenen Kloster der Welt auf 5200m üNN sollten wir die kommende Nacht verbringen.

Schnell hatten wir unsere Siebensachen im spärlich eingerichteten Zimmer des Gästehauses untergebracht, durchstreiften bei letztem Tageslicht das angrenzende Zeltlager und ließen uns vom Berg der Berge in seinen Bann ziehen.







 




 





Bis spät in die Nacht verweilten wir in der klirrenden Kälte und ließen uns vom Berg, sowie dem Licht der abermillionen Sternen über uns verzaubern.

Erst spät übermannte uns der Hunger und trieb uns zu gemütlichem (aber teurem) Abendessen bei warmem Milchtee in die kleine, typisch tibetische Gaststube der Herberge.

Früh am Morgen, nach einer kurzen, kalten Nacht mussten wir schon wieder in Richtung Bus - jedoch nicht, ohne einen Abschiedsgruß aus der Ferne....






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